Nach einstimmigem Votum des NFV-Präsidiums ist Sprung in die 3. Liga so gut wie sicher.

Nord-Regionalligist VfB Lübeck darf für die 3. Liga planen. Zwar wird erst Ende Juni ein Außerordentlicher Verbandstag des Norddeutschen Fußballverbandes (NFV) endgültig über den Saisonabbruch und damit auch über Auf- und Abstieg entscheiden. Nach dem einstimmigen Votum des NFV-Präsidiums gilt das aber eher als Formsache.

Konkret bedeutet der Beschluss für die Regionalliga Nord der Herren, dass die Tabelle nach Quotienten-Regelung mit Stichtag 12. März 2020 (Aussetzung des Spielbetriebes) Geltung erfahren soll. Damit votiert das NFV-Präsidium einstimmig dafür, dass der VfB Lübeck als Aufsteiger in die 3. Liga gilt. Eine Relegationsrunde zwischen dem Zweitplatzierten VfL Wolfsburg und dem VfB Lübeck, wie von einigen Vereinen vorgeschlagen, lehnt das NFV-Präsidium ab. "Der VfB Lübeck ist in allen Konstellationen der Tabelle an der Spitze, daher das klare Votum für den Aufstieg des VfB Lübeck", äußerte sich NFV-Präsident Günter Distelrath nach der Videokonferenz.

VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra kommentierte die Ebtscheidung: "Wir freuen uns natürlich sehr über diese Entscheidung, wenngleich nichts einen Aufstieg auf dem grünen Rasen mit all seinen Emotionen ersetzen kann. Es ist dennoch der verdiente Lohn aller VfBer, die den Weg unseres Vereins in den letzten sieben Jahren von der Schleswig-Holstein-Liga bis zum heutigen Tage begleitet haben."

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